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Schleusensiedlung                                    Kalenderblatt Oktober 2023

In der Gemarkung Sülfeld erfolgte der Bau des Mittellandkanals in zwei Abschnitten. Von 1926 bis 1928 wurde das Kanalbett vom Gehegeweg bis zum Forstweg geschaffen. Im Zuge einer zweiten Bauphase wurde von 1934 bis 1938 im Westen der Gemarkung die Schleuse und südlich dieser eine Schleusensiedlung gebaut. In den zwölf Wohnhäusern lebten Schleusenarbeiter. Es handelt sich um kleine Gebäude, die ein typisches Beispiel des damaligen Siedlungsbaus geben. Heute werden diese Häuser von Privatpersonen bewohnt, die keinen beruflichen Bezug zum Kanal haben. Ein Nebenprodukt des Kanal- und Schleusenbaus bildet die sogenannte "Kippe" auf dem Gelände der Flurbezeichnung "Bärhorst" nördlich des Kanals. Dort wurde durch Aufschüttung das Niveau weiträumig um einige Meter angehoben. Das Gelände wurde planiert, während und nach dem 2. Weltkrieg entstanden dort einige Bauernhäuser; die frührere "Kippe" wurde später umbenannt in Siedlung Ilkerbruch.

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